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Dies ist der Beginn einer Homepage für Menschen die mit dem Thema nicht als Konsumenten, sondern „selbstverantwortlich“ umgehen wollen.

Ich möchte Möglichkeiten aufzeigen, wie man/frau vorausschauend für sich und seine Angehörigen einen unüblichen „anderen“ Umgang mit dem Sterben, dem Sterbenden, dem Menschen der seinen „Übergang“ gemacht hat, dem „guten“ Abschied von ihm und einer würdevollen Feuerbestattung mit anschließender Naturbestattung der Asche vorbereiten kann.

Ich verhehle nicht, dass ich ein Gegner des Friedhofszwangs für Urnen in Deutschland bin. Deshalb braucht sich niemand zu wundern, dass ich alle Möglichkeiten aufzeigen werde, diesen legal zu umgehen. Durchaus erfahren Sie hier aber auch Möglichkeiten, wie Sie in eigener Verantwortung sehr kreativ damit umgehen können.

Das ist KEINE Ablehnung von Erdbestattungen!  Auch für Menschen die dies vorziehen, ist die Oberseite “ Bemerkenswerte BestatterInnen bundesweit “ sicher sehr hilfreich

Peter Scharl   87700 Memmingen   pscharl@web.de

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Bodenseebestattung für Margit am 15.Mai 2018

Zu neunt haben wir Abschied genommen. Danke an den Bodenssebestatter Hr. Hengge aus Ravensburg für diese würdige Fahrt mit der schönen Jacht. Am Anfang hat es geregnet, aber beim Seezeichen 1 vor dem Schweizer Ufer öffnete sich der Himmel und die Sonne kam durch. Hier ein paar Bilder als Dia-Show:
https://www.dropbox.com/s/cck3kgetzg0dphz/Bodensee-Bestattung_Margit.wmv?dl=0

Hr. Hengge sandte mir noch diese Seekarte:

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Meine Frau ist verstorben – Die Urne ist „befreit“!

Hallo liebe Besucher,

Hier zwei Dateien:
danke-anzeige
und eine PDF:
Abschied von Margit Scharl   < dort Details

Ein herzliches DANKE an herwig.bichler@unschwarz.eu in VADUZ, mit dessen Hilfe die Urne „befreit“ wurde!  Wer mehr wissen will, soll ihn bitte anmailen.

Beim geplanten Ritual können nur „Eingeladene“ dabeisein. Denn leider ist man bei uns in Bayern immer noch nicht offen für den „anderen“ Umgang mit der Asche.  Wir werden aber ohne Schuldgefühle diese Ordnungswidrigkeit begehen – in der Hoffnung, dass sich das auch in Bayern bald „erledigt“!  Die „Eingeladenen“ werden deshalb auch zur Verschwiegenheit verpflichtet – bitte habt Verständnis dafür.

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„Der Tod ist immer teurer geworden“

das ist ein SEHR interessanter SZ-Artikel vom 19. Dez. 2014 – ich habe ihn auf 3 Seiten als PDF zusammengestellt:
https://feuerundnaturbestattung.files.wordpress.com/2015/01/sz-tod-teuer.pdf
Lesens- und des Kommentierens wert!

 

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Der Baum ist gepflanzt!

Bernhard Hummel vom Hummelhof hat mich beraten, welchen Baum wir statt des abgestorbenen in die Baumscheibe pflanzen. ich habe mich für einen „Bohnapfel“ entschieden, das ist eine Sorte die spät reif wird und die bis zum Frühsommer des nächsten vegetationsjahres lagerfähig ist. Ob ich mir dabei was gedacht habe? ;-)) … natürlich die Eigenschaften gefallen mir – und in Volkratshofen steht ein solcher Baum im Garten – gepflanzt noch v0n unseren Freunden Irene Schneeweiß und Harry Kaufmann.  Es hat mich sehr gefreut, dass meine Frau Margit und meine  Tochter Sabine bei dieser Aktion dabei waren!    DANKE!   … auch an Bernhard, der den Baum besorgt hat, mitgeholfen hat beim Pflanzen  und auch einen sehr schönen Pflanzspruch zum Abschlusß sprach. Hier 2 Bilder davon:


Meine Tochter Sabine – der Baum – Bernhard – und meine Frau Margit
die Baumscheibe ist schwach erkennbar – ist für den Winter abgemäht


Bernhard – der Bohnapfelbaum – ich – und Margit

 

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Die Baumscheibe mit der Blumenwiese ist gefunden!

Ein ganz herzliches DANKE an Bernhard Hummel vom Hummelhof in Kempten-Elmatried, der mir im Obstgarten der Kinder der Freien Schule eine Baumscheibe zur Verfügung gestellt hat.  Ein Kind war weggezogen und dessen Baum war abgestorben. Mein Schwiegersohn in spe Martin Höhn hatte sich spontan angeboten mit mir die Baumscheibe auf 2m Durchmesser zu erweitern und eine mehrjährige Blumenwiese einzusäen. DANKE auch an Martin – ich schätze das sehr!  4 Bilder von dieser Aktion:

Der Durchmesser der Baumscheibe ist festgelegt – und halb bearbeitet

Das Saatbeet für die mehrjährige Wildblumenmischung entsteht


Martin drückt barfuß die Samen an


Es ist vollbracht – Das Werkzeug wird aufgeräumt.

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… und wieder hat jemand ein letztes Möbel selbst gebaut

am 6. Januar 2014 erreichte mich folgendes Mail:

Sehr geehrter Herr Scharl,

im Anhang befinden sich einige Fotos.
Der Enkel hat für seinen Großvater den
Sarg gebaut und aus Sicherheitsgründen
24er Rauhspundbretter mit Nut und Feder
verwendet. Im Bodenbereich wurde ein
gesonderter Rahmen vorgesehen (Erdbe-
stattung!). Wir wollten kein Risiko eingehen,
wenn auf dem Transport etwas passiert.

Das nächste Mal werden wir vermutlich
18er Bretter (?) oder 21er Bretter verwenden.

Wir danken Ihnen für Ihre Grundidee, auch
wenn herstellungsbegleitend Diverses verändert
wurde. Ihre Hinweise waren für uns entscheidend,
den Sargbau überhaupt in Angriff zu nehmen.

Das erste Foto ist in der Beerdigungsanstalt
aufgenommen, wo ich den Sarg mit Seilen
komplettiert habe.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang K.

Kontakt kann hergestellt werden – hier die Fotos:

Sarg_1  Sarg_3(1)

Sarg_5(1)

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DANKE an Alle die am So. 21.4.2013 DA waren!

Ich hatte zu einem 1. größeren OrganisationsTreffen eingeladen und es kamen ausser mir noch 12 Leute. DANKE an Euch Alle die Ihr am So. 21.4.2013 DA wart. Ich danke besonders Jürgen aus Königsbrunn, der mir / uns dieses Mail gesandt hat:

Lieber Peter, Liebe Gleichgesinnte,
am Sonntag in Memmingen war für mich persönlich einer der schönsten Begegnungen seid langer Zeit. Soviele tolle Menschen an einem Ort trifft man selten.
Vielen Dank nochmals Peter dass  Du dies möglich gemacht hast.
Wir sind da an einem ganz großen Thema dran und können wirklich was bewegen.
Auf vielfachen Wunsch sende ich hier meine Links zu den Themen Zeitbörse:
www.zeitbörse-königsbrunn.de       www.carsharing-koenigsbrunn.de/
Liebe Grüße aus Königsbrunn/Bobingen
Jürgen
.
Ich bin mir sicher, dass wir mit der Kooperation mit solchen tollen Partnern wie der Zeitbörse, den Nachbarschaftshilfen und weiteren bestehenden Organisationen etwas Gutes  für eine / mehrere konkrete Organisationsplattform(en) leisten werden!  Ciao Euer Peter
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Meine eigene Sterbe-Verfügung

Nach einem wundervollen Sonnentag im Garten mit den ersten Vorbereitungsarbeiten für die Anpflanzungen 2012 hatte ich heute abend den Impuls die schon angedachten Verfügungen zu konkretisieren. Ich stelle diese >> Sterbe-Verfügungen <<, angelehnt an den Text von Scott Nearing jetzt hier online.

In den nächsten Wochen werde ich den Besuch in der Schweiz bei dem Schweizer Bestattungsunternehmen, beim Krematorium und beim Schreiner der den Transport machen wird machen.

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Gespräch „zu Viert“ – … bald werden wir öffentlich!

Gestern fand ein Treffen „zu Viert“ statt: G. B. Überlingen, Meret. W. Buchenberg,  Sabine R. Kempten, und ich der Peter S. aus Memmingen. Ein wunderbarer Platz bei www.artemisia.de,  herrlicher Sonnenschein auf der noch mit Schnee bedeckten Terasse,
… und ein tiefgehender Gedankenaustausch zu unserer gemeinsam interessierenden Thematik „Andere Abschieds- und Bestattungskultur“.  Gemeinsam haben wir großes Interesse  mit dem Thema bald an die Öffentlichkeit zu gehen. Alle Vier wollen wir uns aktiv in unserer Region einbringen, vielleicht sogar in der Form eines „Abschieds- und Bestattungsvereins“:

G. B. aus Überlingen ist dabei, sich beruflich als Ausrichterin von Bestattungsfeiern zu etablieren. In Kürze wird hier dann ihre Homepage-Adresse stehen. Mittelfristig kann sie sich auch vorstellen direkt als Bestatterin tätig zu sein.

Meret W. aus Buchenberg www.jahreszeiten-magie-heilung.de möchte aus Ihrer Ritual-Erfahrung heraus sich auch in die Begleitung der Abschieds- und Bestattungskultur einbringen. Sie möchte erdbestattet werden. Wir sehen gemeinsam das auch als OK an.  Da sie überwiegend im Pflegebereich tätig ist, sieht sie dort erheblichen Bedarf und Anknüpfungspunkte.

Sabine R. aus Kempten möchte sich beim Begleiten von Angehörigen und von Sterbenden engagieren. Gemeinsam wollen wir auch die Vorsorge für den Abschied zu Lebzeiten fördern.

Ich selbst sehe mich in der Organisatorischen Arbeit. Parallel möchte ich mich ausbilden zu einem ehrenamtlichen Hospiz-Helfer.

Wir gingen tief erfüllt vom Gleichklang unserer Intentionern auseinander und haben weiteren intensiven Austausch hier in unserer Region vereinbart.

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Mein „letztes Möbel“ wird zum Meditationsaltar

Gestern half mir ein Freund das „letzte Möbel“ in unser Gästezimmer am Dachboden zu bringen. Heute habe ich nun begonnen, einige Utensilien, Bilder und Meditationshilfen in den „Schrank“ einzufügen. Ich kann immer wieder bestätigen, diese Tätigkeiten mit meinem „letzten Möbel“ bringen in mir eine Ruhe und Klarheit, die ich genieße!

… und so sieht das momentan aus. Ob ich aussen noch bemale wird sich erweisen. Momentan tendiere ich eher dazu, vollflächig innen und außen eine Bienenwachslasur zu verwenden.

Inspiriert zum „Wohnmöbel“ haben mich die Bilder des Kemptener www.Sargladen.com/132.html
    
Leider wird dieser Künstler in die Toscana umziehen.

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